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   OLG Brandenburg, 14.02.2014 - 11 W 47/13   

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OLG Brandenburg, 14.02.2014 - 11 W 47/13 (https://dejure.org/2014,2504)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 14.02.2014 - 11 W 47/13 (https://dejure.org/2014,2504)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 14. Februar 2014 - 11 W 47/13 (https://dejure.org/2014,2504)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (12)

  • BVerfG, 06.05.2010 - 1 BvR 96/10

    Zur Statthaftigkeit der Anhörungsrüge im Richterablehnungsverfahren aufgrund

    Auszug aus OLG Brandenburg, 14.02.2014 - 11 W 47/13
    Dieser Auffassung kann aber unter Berücksichtigung der neueren Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zur Statthaftigkeit der Anhörungsrüge nach Zurückweisung eines Richterablehnungsgesuchs nicht beigetreten werden; dementsprechend ist fachgerichtlicher Rechtsschutz gegen eine mögliche Gehörsverletzung in allen Zwischenverfahren gemäß dem Grundsatz wirkungsvollen Rechtsschutzes in Verbindung mit Art. 103 Abs. 1 GG stets dann notwendig, wenn dort abschließend und mit Bindungswirkung für das weitere Verfahren über den jeweiligen Antrag befunden wird und die Entscheidung später nicht mehr im Rahmen einer Inzidentprüfung korrigiert werden kann (vgl. BVerfG, Beschl. v. 23.10.2007 - 1 BvR 782/07, Rdn. 22, BVerfGE 119, 292 = MDR 2008, 223; Beschl. v. 06.05.2010 - 1 BvR 96/10, Rdn. 15, BVerfGK 17, 298 = NVwZ-RR 2010, 545; ferner BGH, Beschl. v. 20.01.2009 - Xa ZB 34/08, Rdn. 6, MDR 2009, 520 = NJW-RR 2009, 642; BeckOK-ZPO/Utermark, Edition 11, § 321a Rdn. 6; Musielak/Musielak, ZPO, 10. Aufl., § 321a Rdn. 3; Zöller/Voll-kommer, ZPO, 30. Aufl., § 321a Rdn. 5).

    Art. 103 Abs. 1 GG gewährt weder einen Anspruch darauf, dass die Gerichte der Rechtsmeinung des jeweiligen Grundrechtsträgers folgen, noch schützt er vor einer bestimmten - aus dessen Sicht unzutreffenden - Rechtsanwendung (so BVerfG, Beschl. v. 06.05.2010 - 1 BvR 96/10, Rdn. 28, BVerfGK 17, 298 = NVwZ-RR 2010, m.w.N.).

  • BGH, 27.02.2013 - XII ZR 39/10

    Familiensache: Anhörungsrüge wegen widersprüchlicher Feststellungen zu möglichen

    Auszug aus OLG Brandenburg, 14.02.2014 - 11 W 47/13
    Ebenso ist es ihr verwehrt, im Rahmen von § 321a ZPO ihre eigenen Rechtsansichten an die Stelle der Auffassung des Senats setzen (vgl. dazu BGH, Beschl. v. 27.02.2013 - XII ZR 39/10, Rdn. 4, juris = BeckRS 2013, 05743).

    Die gegenteilige Auffassung, die - ohne nähere Begründung - in den Entscheidungen des BPatG, Beschl. v. 14.03.2012 - 26 W (pat) 56 bis 58/11, dort jeweils Rdn. 6 (juris), vertreten wird, gibt dem Senat keine Veranlassung zu einer abweichenden rechtlichen Beurteilung, zumal der Bundesgerichtshof bei der Verwerfung oder Zurückweisung von Anhörungsrügen regelmäßig einen Kostenausspruch trifft (vgl. u.a. BGH, Beschl. v. 11.02.2013 - IX ZB 101/12, juris = BeckRS 2013, 03416; Beschl. v. 27.02.2013 - XII ZR 39/10, juris = BeckRS 2013, 05743; Beschl. v. 15.08.2013 - I ZR 91/12, juris = BeckRS 2013, 15061).

  • BGH, 15.08.2013 - I ZR 91/12

    Gehörsrüge gegen die Zurückweisung der Nichtzulassungsbeschwerde

    Auszug aus OLG Brandenburg, 14.02.2014 - 11 W 47/13
    Gemäß Art. 103 Abs. 1 GG sind die Gerichte verpflichtet, den Vortrag der Parteien zur Kenntnis zu nehmen und in Erwägung zu ziehen; hieraus folgt jedoch nicht, dass alle Einzelpunkte des Parteivorbringens in den Gründen der Entscheidung auch ausdrücklich abgehandelt werden müssen (vgl. BVerfG, Urt. v. 08.07.1997 - 1 BvR 1621/94, Rdn. 43 f., BVerfGE 96, 205 = EuGRZ 1997, 284; BGH, Beschl. v. 15.08.2013 - I ZR 91/12, Rdn. 2, juris = BeckRS 2013, 15061).

    Die gegenteilige Auffassung, die - ohne nähere Begründung - in den Entscheidungen des BPatG, Beschl. v. 14.03.2012 - 26 W (pat) 56 bis 58/11, dort jeweils Rdn. 6 (juris), vertreten wird, gibt dem Senat keine Veranlassung zu einer abweichenden rechtlichen Beurteilung, zumal der Bundesgerichtshof bei der Verwerfung oder Zurückweisung von Anhörungsrügen regelmäßig einen Kostenausspruch trifft (vgl. u.a. BGH, Beschl. v. 11.02.2013 - IX ZB 101/12, juris = BeckRS 2013, 03416; Beschl. v. 27.02.2013 - XII ZR 39/10, juris = BeckRS 2013, 05743; Beschl. v. 15.08.2013 - I ZR 91/12, juris = BeckRS 2013, 15061).

  • OLG Naumburg, 30.03.2011 - 10 W 66/10

    Verletzung des rechtlichen Gehörs: Gehörsrüge wegen Nichtauseinandersetzung mit

    Auszug aus OLG Brandenburg, 14.02.2014 - 11 W 47/13
    Denn regelmäßig ist davon auszugehen, dass die Gerichte ihrer Verpflichtung nachkommen; die schriftlich niedergelegten Gründe enthalten lediglich eine kurze Zusammenfassung der Erwägungen, auf denen die Entscheidung in tatsächlicher und rechtlicher Hinsicht beruht (vgl. BVerfG aaO; OLG Naumburg, Beschl. v. 30.03.2011 - 10 W 66/10, Rdn. 6, juris = BeckRS 2011, 17579, m.w.N.).

    Nach ganz herrschender Meinung, die der Senat teilt, ist der Rechtsmittelbegriff der zitierten Vorschrift weit auszulegen; in den kontradiktorischen Verfahren nach der Zivilprozessordnung, die - wie hier - ein Streitverhältnis zum Gegenstand haben, umfasst er auch Rechtsbehelfe ohne Devolutiv-effekt, insbesondere die Erinnerung, den Widerspruch, den Einspruch und die Anhörungsrüge (vgl. BeckOK-ZPO/Jaspersen/Wache, Edition 11, § 97 Rdn. 2; Zöller/Vollkommer, ZPO, 30. Aufl., § 321a Rdn. 17; ferner OLG Naumburg, Beschl. v. 30.03.2011 - 10 W 66/10, Rdn. 11, juris = BeckRS 2011, 17579; Hüßtege in Thomas/Putzo, ZPO, 34. Aufl., § 97 Rdn. 1; Musielak/Lackmann, ZPO, 10. Aufl., § 97 Rdn. 2; Saenger/ Gierl, Hk-ZPO, 5. Aufl., § 97 Rdn. 3).

  • BVerfG, 23.10.2007 - 1 BvR 782/07

    Einschränkende Auslegung des § 78a Abs 1 S 2 ArbGG zur Statthaftigkeit einer

    Auszug aus OLG Brandenburg, 14.02.2014 - 11 W 47/13
    Dieser Auffassung kann aber unter Berücksichtigung der neueren Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zur Statthaftigkeit der Anhörungsrüge nach Zurückweisung eines Richterablehnungsgesuchs nicht beigetreten werden; dementsprechend ist fachgerichtlicher Rechtsschutz gegen eine mögliche Gehörsverletzung in allen Zwischenverfahren gemäß dem Grundsatz wirkungsvollen Rechtsschutzes in Verbindung mit Art. 103 Abs. 1 GG stets dann notwendig, wenn dort abschließend und mit Bindungswirkung für das weitere Verfahren über den jeweiligen Antrag befunden wird und die Entscheidung später nicht mehr im Rahmen einer Inzidentprüfung korrigiert werden kann (vgl. BVerfG, Beschl. v. 23.10.2007 - 1 BvR 782/07, Rdn. 22, BVerfGE 119, 292 = MDR 2008, 223; Beschl. v. 06.05.2010 - 1 BvR 96/10, Rdn. 15, BVerfGK 17, 298 = NVwZ-RR 2010, 545; ferner BGH, Beschl. v. 20.01.2009 - Xa ZB 34/08, Rdn. 6, MDR 2009, 520 = NJW-RR 2009, 642; BeckOK-ZPO/Utermark, Edition 11, § 321a Rdn. 6; Musielak/Musielak, ZPO, 10. Aufl., § 321a Rdn. 3; Zöller/Voll-kommer, ZPO, 30. Aufl., § 321a Rdn. 5).
  • BVerfG, 08.07.1997 - 1 BvR 1621/94

    Hochschullehrer

    Auszug aus OLG Brandenburg, 14.02.2014 - 11 W 47/13
    Gemäß Art. 103 Abs. 1 GG sind die Gerichte verpflichtet, den Vortrag der Parteien zur Kenntnis zu nehmen und in Erwägung zu ziehen; hieraus folgt jedoch nicht, dass alle Einzelpunkte des Parteivorbringens in den Gründen der Entscheidung auch ausdrücklich abgehandelt werden müssen (vgl. BVerfG, Urt. v. 08.07.1997 - 1 BvR 1621/94, Rdn. 43 f., BVerfGE 96, 205 = EuGRZ 1997, 284; BGH, Beschl. v. 15.08.2013 - I ZR 91/12, Rdn. 2, juris = BeckRS 2013, 15061).
  • BGH, 20.01.2009 - Xa ZB 34/08

    Verfahrensrecht - Gehörsrüge der Gegenpartei gegen Wiedereinsetzung

    Auszug aus OLG Brandenburg, 14.02.2014 - 11 W 47/13
    Dieser Auffassung kann aber unter Berücksichtigung der neueren Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zur Statthaftigkeit der Anhörungsrüge nach Zurückweisung eines Richterablehnungsgesuchs nicht beigetreten werden; dementsprechend ist fachgerichtlicher Rechtsschutz gegen eine mögliche Gehörsverletzung in allen Zwischenverfahren gemäß dem Grundsatz wirkungsvollen Rechtsschutzes in Verbindung mit Art. 103 Abs. 1 GG stets dann notwendig, wenn dort abschließend und mit Bindungswirkung für das weitere Verfahren über den jeweiligen Antrag befunden wird und die Entscheidung später nicht mehr im Rahmen einer Inzidentprüfung korrigiert werden kann (vgl. BVerfG, Beschl. v. 23.10.2007 - 1 BvR 782/07, Rdn. 22, BVerfGE 119, 292 = MDR 2008, 223; Beschl. v. 06.05.2010 - 1 BvR 96/10, Rdn. 15, BVerfGK 17, 298 = NVwZ-RR 2010, 545; ferner BGH, Beschl. v. 20.01.2009 - Xa ZB 34/08, Rdn. 6, MDR 2009, 520 = NJW-RR 2009, 642; BeckOK-ZPO/Utermark, Edition 11, § 321a Rdn. 6; Musielak/Musielak, ZPO, 10. Aufl., § 321a Rdn. 3; Zöller/Voll-kommer, ZPO, 30. Aufl., § 321a Rdn. 5).
  • BGH, 11.02.2013 - IX ZB 101/12

    Beginn der zweiwöchigen Frist zur Einlegung der Gehörsrüge

    Auszug aus OLG Brandenburg, 14.02.2014 - 11 W 47/13
    Die gegenteilige Auffassung, die - ohne nähere Begründung - in den Entscheidungen des BPatG, Beschl. v. 14.03.2012 - 26 W (pat) 56 bis 58/11, dort jeweils Rdn. 6 (juris), vertreten wird, gibt dem Senat keine Veranlassung zu einer abweichenden rechtlichen Beurteilung, zumal der Bundesgerichtshof bei der Verwerfung oder Zurückweisung von Anhörungsrügen regelmäßig einen Kostenausspruch trifft (vgl. u.a. BGH, Beschl. v. 11.02.2013 - IX ZB 101/12, juris = BeckRS 2013, 03416; Beschl. v. 27.02.2013 - XII ZR 39/10, juris = BeckRS 2013, 05743; Beschl. v. 15.08.2013 - I ZR 91/12, juris = BeckRS 2013, 15061).
  • OLG Düsseldorf, 18.01.2007 - 24 W 97/06

    Zur Anfechtbarkeit der Ablehnung eines Sachverständigen wegen Besorgnis der

    Auszug aus OLG Brandenburg, 14.02.2014 - 11 W 47/13
    Zwar gibt es Stimmen in der Judikatur (vgl. OLG Düsseldorf, Beschl. v. 18.01.2007 - 24 W 97/06, Rdn. 10, OLG-Rp 2007, 456) und im Schrifttum (vgl. BeckOK-ZPO/Scheuch, Edition 11, § 406 Rdn. 42), die angenommen haben, über den Antrag auf Ablehnung eines gerichtlichen Sachverständigen werde durch eine gemäß § 321a Abs. 1 Satz 2 ZPO unanfechtbare Zwischenentscheidung befunden.
  • BGH, 06.11.1958 - III ZR 147/57

    Auswahl und Gutachten des Sachverständigen

    Auszug aus OLG Brandenburg, 14.02.2014 - 11 W 47/13
    Genau so verhält es sich bei Entscheidungen darüber, ob ein Ablehnungsgrund gegen den Sachverständigen vorliegt; diese Frage soll nach dem Willen des Gesetzgebers rasch und endgültig in dem besonderen Verfahren gemäß § 406 Abs. 2 bis 5 ZPO geklärt werden (vgl. BGH, Urt. v. 06.11.1958 - III ZR 147/57, BGHZ 28, 302 = NJW 1959, 434; ferner BeckOK-ZPO/Scheuch aaO Rdn. 44).
  • OLG Brandenburg, 19.04.1995 - 1 W 2/95

    Wirkung einer zwischen den Parteien eines gerichtlichen Vergleichs geschlossenen

  • OLG Frankfurt, 17.02.1988 - 22 U 275/87

    Verzicht auf Entscheidungsgründe; Beschlüsse; Prozeßhandlung; Unwiderruflichkeit

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